Die häufigsten Fehler beim Training mit Kettlebells

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Beim Kettlebell-Training zeigen sich schon nach kurzer Zeit die ersten Trainingserfolge, darum ist das Training auch äußerst beliebt. Bei einigen schleichen sich jedoch Fehler beim Training mit Kettlebells ein und dann ist die Verletzungsgefahr sehr hoch. Jeder, der eine Kettlebell von 12 Kilo oder 16 Kilo schwingt, muss ein Vielfaches von dem Ausgangsgewicht berechnen und diese Person ist dann einem ziemlichen Gewicht ausgeliefert. Wer also vorhat, sich an den Kettlebells zu versuchen, und das gilt besonders für einen Einsteiger, sollte unbedingt auf einiges achten:

Es sollte ausschließlich mit den richtigen Kettlebells trainiert werden, welche für einen die optimalen sind. Ein weiteres Kriterium spielen auch die Schuhe, hier kann ein Fehler fatale Folgen haben. Über die Übungen, die mit Kettlebells gemacht werden, sollte man sich vorher ganz genau erkundigen, auch hier liegt die Fehlerquelle sehr hoch.
Bei einem Training mit den Kettlebells muss unbedingt auf einen geraden Rücken geachtet werden. Personen, die zu einem Hohlkreuz neigen, sollten sich eine andere Sportart aussuchen, und auf die richtige Beinstellung ist ebenso zu achten. Wie bei einem Training gestanden wird, ist ausschlaggebend für einen Erfolg. Ganz genauso spielen ein falscher Griff und ein falscher Rhythmus eine entscheidende Rolle beim Training, hier sollte auch vor Beginn der Fitnesstrainer um genaue Anweisungen gebeten werden.

Die falsche Kettlebell
Die Kettlebells sollten auf das Körpergewicht und auch die Körpergröße ausgelegt sein. Die perfekten Kettlebells sollten also nicht zu schwer und auch gut zu greifen sein. Ist das geregelt, kann das Training fast losgehen.
Besonders Männer machen beim Gewicht oftmals den entscheidenden Fehler und meinen, mehr ist besser – dem ist nicht so. Für Untrainierte darf es ruhig etwas leichter sein, eine schwere Kettlebell kann jederzeit nachgekauft werden. Sie sollten also auch mit einem Gewicht von 12 Kilo anfangen, das gilt besonders für Einsteiger.
Damit die Übungen nicht auf den Rücken gehen, sollte immer eine Grundstellung eingehalten werden, denn neben dem Gewicht der Kettlebells erhöhen die Übungen mit Schwung um ein Vielfaches das Trainingsgerät. Je höher das Gewicht gewählt wird, desto eher schleichen sich Fehler bei den Übungen ein und das hat dann wiederum einen starken Einfluss auf den Körper.

Auf den Schuh kommt es an
Keiner, der sich an den Kettlebells versuchen möchte, sollte die gleichen Schuhe wie bei anderen Trainingseinheiten tragen. Gewöhnliche Sportschuhe, wie man sie zum Beispiel auch beim Joggen trägt, sind für ein Training mit Kettlebells ungeeignet. Diese Schuhe haben in den meisten Fällen ihren Schwerpunkt vorn, das wird beim Laufen auch benötigt – nicht so hier, denn wenn mit diesen Schuhen Übungen gemacht werden, geht das Training auf den Rücken und das bedeutet dann auch unangenehme Schmerzen.

Viele Fehler werden beim Training gemacht.
Gerade für einen Anfänger ist es wichtig, nicht gleich mit den etwas schwereren Übungen zu beginnen, und dazu ist es erforderlich, mit einem Kettlebell Deadlift zu beginnen. Das stärkt besonders den Rumpf und das geht so: Es gestaltet sich in etwa wie ein normales Kreuzheben, wobei der Unterschied darin besteht, dass die Arme zusammen sind anstatt wie beim Kreuzheben weit auseinander. Zugegeben, die Übung ist etwas langweilig, aber zu Anfang ist das genau das Richtige für jeden Neuling.
Der Stand ist die Voraussetzung für ein effektives und vor allem sicheres Training ohne Verletzungen. Beim Training mit Kettlebells ist ein gerader Rücken ein absolutes Muss. Bei manchen Übungen wirken Fliehkräfte auf den Körper ein, die einen Schaden an der Wirbelsäule hinterlassen können, wenn das nicht berücksichtigt wird.

Nachdem der Rücken gerade ist, muss auch die Beinarbeit mit einbezogen werden. Die ideale Kettlebells Stellung sieht vor, dass die Füße ca. schulterbreit auseinander stehen, dabei sind die Knie leicht gebeugt und nie ganz durchgestreckt. Wird der Körper jetzt noch in Spannung gebracht, kann mit dem Training begonnen werden.

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Veröffentlicht am: 13. Mai 2015

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