Welche Yoga-Geräte kann ich im Kursraum anbieten?

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Das Leben wird - oder scheint mindestens - immer hektischer, viele Menschen jonglieren Arbeitsleben, Freizeit und Familie. Unser Leben ist voll durchgetaktet, zwischendurch versorgen uns die sozialen Medien im Minutentakt mit News, Feeds, Fotos und Trends. Kein Wunder also, dass Yoga seit 2008 seinen festen Platz in den Top-Plätzen der Fitnesstrends gefunden hat, im Jahr 2019 steht Yoga wie bereits 2018 auf Rang 7 der weltweiten Fitnesstrends. Mit einem Yogakurs nehmen viele Menschen eine Auszeit, ziehen sich aus dem all zu hektischen Alltag etwas zurück. Yoga hilft, das eigene Tempo etwas zurück zu fahren und zur Ruhe zu finden. Einklang und Harmonie, der Fokus auf die eigene Atmung, den eigenen Körper, Achtsamkeit - all das ist eine kleine Oase in der Wüste des Alltagsstresses für viele Menschen geworden. Entsprechend vielfältig ist das Angebot an diversen Yoga-Disziplinen geworden, von Hatha-Yoga über Vinyasa-Yoga hin zu Aerial Yoga, Power Yoga und diversen Mischformen wie Acro-Yoga, das Elemente aus Akrobatic und Yoga vereint gibt es mittlerweile den individuell passenden Yoga-Kurs für jedermann. Welche Yoga-Geräte du in deinem Kursraum vorhalten solltest, um möglichst abwechslungsreiche Yoga-Kurse anbieten zu können erfährst du hier.  


Die beliebtesten Yoga-Formen

Hatha-Yoga ist eine körperbetonte Art des Yoga. Das Ziel besteht vor allen Dingen darin, die Balance zwischen Körper und Geist durch körperliche Übungen, die sogenannten Asanas in Kombination mit Atemübungen, also dem Pranayama und durch Meditation zu erreichen. Im Hatha-Yoga ist die Nutzung von Hilfsmitteln wie Yoga-Gurten gerade bei Anfängern sehr beliebt. So kann die Effizienz der Asanas erhöht werden, die Dehnung wird vertieft, die Muskulatur kann so besonders intensiv gelockert werden.

Vinyasa-Yoga ist praktisch die sportliche Form des Hatha-Yoga und wird im Allgemeinen als Power-Yoga angeboten. Ganz typisch ist hier die Verbindung von Bewegung mit gezielten Atemtechniken und -übungen. Die Asanas sind sehr intensiv, häufig werden sie mit Fitness-Elementen wie Calisthenics und Übungen aus dem Körpergewichtstraining kombiniert. Diese Verbindung aus schweißtreibenden, straffenden Übungen mit der Ruhe und Gelassenheit des Yoga spricht besonders eine junge Zielgruppe und erstaunlich viele Männer an, die ja sonst im Yoga eher wenig repräsentiert sind. Beim Vinyasa-Yoga ist der Einsatz von Kleingeräten wie Yoga-Blöcken oder Yoga-Ringen und Yoga-Rädern sehr beliebt, um die Übungen zu intensivieren und mehr Elemente aus beliebten Fitness-Formen wie dem Body Weight Training einbringen zu können. 

Iyengar-Yoga ist vor allen Dingen für Anfänger gut geeignet. Hier liegt ein besonderes Augenmerkt auf der möglichst korrekten Ausführung der einzelnen Übungen. Davon profitieren die Trainierenden natürlich im weiter fortgeschrittenen Yoga-Training. Beim Iyengar-Yoga werden gerne und häufig Hilfsmittel wie Yoga-Gurte und Yoga-Blöcke eingesetzt, um noch weniger trainierten Yogis die Möglichkeit zu geben, alle Yoga-Übungen in der korrekten Form durchzuführen - wichtiger ist es, die Dehnung zu spüren, als wirklich mit der Hand an den Fuß zu gelangen und dabei völlig die Haltung zu verlieren. 

Aerial-Yoga ist eine Yoga-Form, bei der die Trainierenden mit Hilfe von Tüchern oder anderen Geräten schwerelos in der Luft arbeiten. Das Hilfsmittel gibt gleichzeitig Halt und ermöglicht ganz besonders effizient das Loslassen. Aerial-Yoga vereinigt sportliches Training mit Entspannung, fördert die Körperwahrnehmung ist stellt gleichzeitig eine hochwirksame Tiefengewebsmassage dar. Im Jahr 2012 schwappte dieser Yoga-Trend aus den USA auch nach Deutschland, seitdem ist der Siegeszug des schwerelosen Trainings nicht mehr aufzuhalten.  


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Die richtige Basis schaffen

Ganz egal welche Yoga-Kurse du in deinem Fitness-Studio anbietest, das wichtigste Hilfsmittel für alle Yoga-Arten ist die passende Yoga-Matte. Im Vergleich zu anderen Fitness-Matten müssen Yoga-Matten besonders rutschsicher auf dem Boden liegen und dürfen bei den Übungen nicht verrutschen. Die Yoga-Matte unterstützt den Yogi bei den Übungseinheiten, indem sie gleichzeitig Halt und Komfort bietet. Grundsätzlich kann man zwischen dicken und dünnen Yoga-Matten unterscheiden, die dann in verschiedensten Materialien, Farben und Designs das Ambiente im Kursraum wirkungsvoll aufwerten. Dünne Yoga-Matten sind hervorragend für dynamische und rhythmische Übungen geeignet, wie beim Shakti-Dance, einer Verbindung aus Yoga und Tanz oder dem Jivamukti-Yoga. Dicke Yoga-Matten dagegen eignen sich besonders für Übungen im Sitzen oder Liegen oder für die Meditation.  

Welche Yoga-Geräte brauche ich im Kursraum?

Für alle Yoga-Formen solltest du passende, hochwertige Yoga-Matten zur Verfügung stellen. Damit schaffst du die Grundlage für alle Yoga-Formen, die an das klassische Yoga, das völlig ohne Hilfsmittel auskommt, angelehnt sind. Aber auch bei Yoga-Mischformen und Trend-Yoga ist eine gute Yoga-Matta Pflicht

Mit kleinen Helfern wie Yoga-Gurten und Yoga-Blöcken ermöglichst du deinen Kursteilnehmern eine Intensivierung der Asanas, gerade Anfänger profitieren von den praktischen Helfern, da sich so Übungen und Dehnungen durchführen lassen, für die das Trainingsniveau noch nicht ganz ausreicht. Auch fortgeschrittene Yogi profitieren von den praktischen Yoga-Geräten, da sich so Haltungen und Übungen intensiver und effizienter durchführen lassen. 

Für moderne Yoga-Arten, die Fitness und Entspannung kombinieren kannst du praktische Helfer wie Yoga-Ringe oder Yoga-Räder anbieten, so dass sich Elemente aus Calisthenics, Body Weight Training oder Pilates ideal in den Power-Yoga Kurs einbringen lassen. Mit einfachen Mitteln kannst du dein Yoga-Angebot um das beliebte Aerial-Yoga erweitern, mit elastischen Tüchern oder durchdachten Hänge-Yoga-Geräten ist dein Kursraum fit für den lässigen Entspannungs-Trend aus den USA. 

Fazit

Mit wenigen, einfachen Hilfsmitteln und Geräten verwandelst du deinen Kursraum in ein vielseitiges Yoga-Studio, in dem du verschiedenste Yoga-Formen anbieten kannst. Mit nur wenigen Hilfsmitteln erweiterst du die Zielgruppe für deine Yoga-Kurse und bietest deinen Mitgliedern ein reiches Angebot von verschiedenen Yoga-Formen für Männer, Frauen, Anfänger und Fortgeschrittene mit hohem Komfort und garantiertem Wohlfühl-Faktor.

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Redaktion fitnessmarkt.de (DG)

Bildnachweis: #140430871 stock.adobe.com

 






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Veröffentlicht am: 23. Juli 2019

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