Die häufigsten Fehler beim Training mit einem Crossover

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Regelmäßiges Training ist eigentlich bei allen Sportarten Gang und Gäbe – so wird wöchentlich mindestens ein Workout eingelegt, um den Körper zu trainieren und fitter zu machen. Doch damit ist es meist nicht getan – wer wirklich Effekte erzielen möchte, der muss Fehler beim Training vermeiden. Leider entstehen auch beim Crossover immer wieder Fehlgriffe, die dem Anwender auf Anhieb nicht auffallen. Erst im Laufe der Zeit stellen sich diese Irrtümer als irreparabel heraus.



Zu wenig Abwechslung und zu kurze Pausen

Ein markanter Fehler beim Crossover stellt die unausgewogene Abwechslung dar. Die Muskeln werden immer nur mit der gleichen Übung belastet, das Gewicht bleibt identisch und die Wiederholungssätze sind gleichbleibend. Doch diese Maßgabe wird kein Muskelwachstum erzielt – ganz im Gegenteil: Das Wachstum stagniert und lässt den Sportler nicht selten verzweifeln. Hier ist ganz klar Abwechslung beim Crossover einzusetzen, um die Muskeln anzusprechen.

Ideal sind hierfür komplexere Übungssätze, die mehrere Muskelgruppen beanspruchen und somit ein geschickte Zusammenspiel der Muskelpartien ermöglichen. Schon eine kleine Veränderung, und sei es ein wenig mehr Gewichtsbelastung, können ausreichen, um das Muskelwachstum positiv zu beeinflussen. Gleichwohl schüttet auch das Gehirn mehr Wachstumshormone aus, weil die Muskeln ungewohnt belastet werden – ein Erfolg, welcher sich auch über kurz oder lang abzeichnen wird. Wichtig ist jedoch auch bei jeder Übung: Pausen einlegen. So sollte nicht bis zur vollkommenen Erschöpfung mit Crossover durchgepowert werden. So ist der letzte Satz sauber auszuführen und schließlich eine Minute zu pausieren, ehe es weitergehen kann.

Wer hier keine Zeit verschwenden möchte, sollte eine andere Körperpartie in der Pause bearbeiten.

Die beliebtesten Fehler beim Training mit Crossover

Nicht nur das Training mit Crossover selbst kann mit Fehlern behaftet sein – auch das Leben neben dem Sport kann sich negativ auf die Trainingserfolge auswirken. Aus diesem Grund steht ausreichender Schlaf an erster Stelle. Die Muskeln sind nach dem Training natürlich erschöpft und wollen ruhen. Ein guter, erholsamer und tiefer Schlaf, der eine ausreichende Dauer von mindestens 8 Stunden am Tag erreicht, stärkt die Muskeln und macht sie bereit für das nächste Work-out.

Doch nicht nur der Schlaf ist maßgeblich, sondern auch die Ernährung nebst Lebensweise. So schaffen Alkohol- und Tabakgenuss nur schwere Bedingungen, um die Muskelmasse bestmöglich aufzubauen. Grund hierfür ist die Senkung des Testosteron-Spiegel, welcher bei übermäßigem Alkoholkonsum den Aufbau der Muskeln blockiert. Auch  der erhöhte Kohlenmonoxid-Wert von Zigaretten hindert den Muskelaufbau, steht diesen zu wenig Sauerstoff zur Verfügung.

Ebenso ist es wichtig, gut und reichlich zu essen. Der Körper benötigt nämlich beim Training mit Crossover viel Glukose und Aminosäuren, welche die strapazierten Muskeln ideal wieder herstellen. Hier ist ein Verhältnis von 4:1 zwischen Kohlenhydraten und Eiweiß perfekt. Selbstverständlich spielt auch der Flüssigkeitshaushalt eine gewichtige Rolle. Zuckerhaltige Getränke wie Limonaden blockieren jedoch die Bildung von muskelbildenden Aminosäuren – Wasser und Saftschorlen hingegen bilden eine ideale Grundlage und sollten beim Training mit Crossover jederzeit zur Verfügung stehen.

Das sollte weiterhin beachtet werden

All diese Ratschläge sind natürlich nur dann wirksam, wenn auch das Crossover folgerichtig vollzogen wird. Hierzu sollten die Grundeinstellungen am Crossover stimmen, die Trainingsgewichte optimal anlegen und die Übungen gemäß Anleitungen vollzogen werden. Überbelastungen und zu starke Trainingsgewichte können jedoch das Gegenteil bewirken. Aus diesem Grund sollten die Übungen mit Crossover am besten mit einem Fitnesstrainer bewältigt werden – dieser wird nicht nur Anfängern, sondern auch Kraftsportlern geeignete Übungen offerieren, damit keine Fehler beim Training aufkeimen können.

Wichtig ist jedoch, sich ein Ziel zu setzen und dieses allmählich anzustreben, schließlich wurde Rom auch nicht an einem Tag erbaut. Wer sich nicht zu viel vornimmt und diese Tipps befolgt, wird im Laufe der Zeit Erfolge erkennen können.

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Bildnachweis: #115504186 Microgen AdobeStock

Veröffentlicht am: 28. Mai 2015

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