Die Fitnessbranche befindet sich im Aufbruch. Mit der Übernahme von FIT STAR durch all inclusive Fitness entsteht nicht nur eine neue Größe im Markt, sondern ein bedeutendes Netzwerk, das weit über reine Mitgliederzahlen hinaus beeindruckt. Diese Fusion bringt zwei etablierte Marken zusammen und verspricht den Trainierenden künftig mehr Vielfalt, mehr Community-Erlebnisse und mehr Möglichkeiten, ihre persönlichen Fitnessziele zu erreichen – und das deutschlandweit. Im Kern bedeutet diese Übernahme, dass all inclusive Fitness sein Angebot deutlich erweitert. Es entstehen zukünftig 160 Studios mit mehr als 610.000 Mitgliedern, was das Netzwerk zu einem der größten Fitnessanbieter des Landes macht. Dabei wird der Übergang für Bestandsmitglieder und Mitarbeitende so nahtlos wie möglich gestaltet: Die aktuellen Clubs von FIT STAR behalten ihre gewohnten Öffnungszeiten, ihre bewährten Angebote und das vertraute Team. So lautet die klare Ansage: Stabilität trifft auf Fortschritt.

Die Bedeutung der Übernahme für die Fitnessbranche
Das deutsche Fitnessgeschäft ist ein dynamischer Markt, der von Innovation und wachsender Vielfalt lebt. In diesem Kontext setzt all inclusive Fitness mit der Integration von FIT STAR ein starkes Zeichen. Durch den Zusammenschluss entsteht eine vereinte Community, die nicht nur aus Zahlen besteht, sondern durch gemeinsames Training und Events neue Impulse erhält.
Für das Unternehmen all inclusive Fitness ist dies ein strategischer Meilenstein. Stephan Schulan, CEO von all inclusive Fitness, fasst die Ambitionen treffend zusammen: „Wir bauen unser Netzwerk aus, investieren gezielt in neue Formate und schaffen inspirierende Community-Erlebnisse – zu einem fairen Preis.“ In diesem Zitat schwingt genau das mit, was den Zusammenschluss so bedeutsam macht: Es geht nicht nur um Wachstum, sondern um nachhaltige Qualität, um Erlebnisse, die über das reine Workout hinausgehen.
Mit dem Beitritt von FIT STAR entstehen nicht nur mehr Studios, sondern auch neue Trainingswelten. Die Integration bringt frischen Wind durch innovative Angebote wie die HYROX-Trainingsflächen, die funktionales, hochintensives Intervalltraining in den Mittelpunkt stellen. Diese Flächen sind ein Trendsetter für Trainingsformate, die Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit verbinden – ideal für alle, die etwas Neues suchen.
Darüber hinaus wird das Kursangebot im Group-Workout-Bereich massiv erweitert und modernisiert. Diese Angebote fördern nicht nur die Fitness, sondern auch den Spaß an der Gemeinschaft. Ob motivierende Dance-, Yoga- oder Kraft-Kurse – hier wird Vielfalt großgeschrieben. Zugleich sind Community-Events geplant, die das Miteinander stärken und den sozialen Aspekt des Trainings erlebbar machen.
Was bedeutet das für die Mitglieder von FIT STAR?
Für die rund 140.000 Mitglieder von FIT STAR ändert sich in den kommenden Monaten wenig an ihrem gewohnten Trainingsumfeld. Die bestehenden Öffnungszeiten, Trainingspläne, speziellen Ladies Areas und natürlich die vertrauten Trainerteams bleiben erhalten. Dies ist ein enorm wichtiger Punkt für die Kundenbindung und die Zufriedenheit der Mitglieder. Sie können weiterhin ihr gewohntes Programm absolvieren, das sie schätzen, und gleichzeitig vom wachsenden Netzwerk profitieren.
Der Zusammenschluss ermöglicht es den Mitgliedern, über die bisherigen Grenzen hinaus an mehr Standorten zu trainieren und von zusätzlichen Services zu profitieren, die all inclusive Fitness nach und nach in die Clubs bringt.
Ein weiterer Vorteil betrifft die Mitarbeitenden: Alle bisherigen Beschäftigten von FIT STAR werden übernommen. So bewahrt das Unternehmen ihr Know-how und gewährleistet eine bewährte Betreuung der Mitglieder vor Ort. Alle Führungskräfte bleiben aktiv am Prozess beteiligt, damit die Integration reibungslos und wertschätzend verläuft.
Auch Andreas Bauer, Gründer und bisheriger Geschäftsführer von FIT STAR, zeigt sich überzeugt: „Wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam zu gehen – für unsere Mitglieder, für unser Team, für die Zukunft des Trainings.“ Diese Aussage hebt die partnerschaftliche Herangehensweise hervor, mit der die Veränderungen gestaltet werden.
Wachsende Perspektiven durch die Expansion bis 2028
Mit Blick auf die Zukunft verfolgt all inclusive Fitness eine ambitionierte Wachstumsstrategie. Das Ziel ist klar: Bis 2028 soll das Netzwerk auf 250 Clubs ausgebaut werden, die mehr als eine Million Mitglieder umfassen. Dieses Wachstum zeigt den enormen Willen, sich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu positionieren und den Fitnesskunden in Deutschland ein unvergleichliches Trainingsangebot bereitzustellen.
Die organisatorische Leitung der Fusion
Die neue Gesamtgeschäftsführung wird unter Leitung von Stephan Schulan als CEO und Rainer Mast als CFO stattfinden. Gleichzeitig begleiten die bisherigen vier Geschäftsführer von FIT STAR weiterhin den Integrationsprozess und behalten die Verantwortung für die eigenständigen Sportsclubs von FIT STAR. Das ist bemerkenswert, weil es zeigt, dass beide Marken ihre Identität in den kommenden Monaten respektieren und auf Kontinuität setzen.
Diese Struktur gibt den Mitgliedern und Mitarbeitenden die Sicherheit, dass bewährte Abläufe erhalten bleiben und gleichzeitig die Synergien für weitere Verbesserungen genutzt werden.
Der Ausblick und formale Rahmenbedingungen
Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen steht noch unter der kartellrechtlichen Freigabe. Das entsprechende Prüfverfahren wurde bereits eingeleitet und sorgt für Rechtssicherheit, bevor die vollständige Integration als auch der Markenwechsel (geplant bis zum zweiten Quartal 2026) abgeschlossen werden kann.
Bis dahin bleibt das Portfolio von FIT STAR eigenständig und deutlich erkennbar. Die Mitglieder können so weiterhin auf Vertrautes zurückgreifen und gleichzeitig gespannt auf die neuen Möglichkeiten sein, die der Zusammenschluss mit sich bringt.
Redaktion fitnessmarkt.de
Quelle und Bildquelle: fitness MANAGEMENT
Veröffentlicht am: 26. August 2025