Mit was trainiert man am besten die untere Brustmuskulatur?

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Als untere Brust werden im Kraftsport die unteren Muskelfasern bezeichnet und eben das entspricht auch der Anatomie des Menschen. Der „eine“ große Brustmuskel wird im Kraftsportbereich und Bodybuilding in drei Bereiche eingeteilt: die obere und mittlere Brust sowie die untere Brust. Doch auch wenn man die untere Brust trainiert, so aktiviert man zugleich auch die anderen beiden Bereiche mit. Zwar kann man mit den unterschiedlichsten Work-outs unterschiedliche Belastungen erzeugen, die man auch spürt, aber dennoch trainiert man den Brustmuskel als Ganzes oder als eine gesamte Einheit.


Somit bedeutet das, dass die Form des Muskels genetisch bedingt ist und man diese auch nicht verändern kann. Aber dennoch hier einige Übungen, mit der man Fokus auf die untere Brust legt und darunter befindet sich auch die berühmten Dips. Um gezielt die Brust zu trainieren, sollte man sich Übungen nicht nur aus dem Bereich untere Brust auf den Plan schreiben, sondern eine gesunde Mischung aus allen drei Kategorien zusammenstellen.

Eine andere Art der Dips: die Arnold Dips für die untere Brust
Benannt wurden diese Dips nach Arnold Schwarzenegger, bei der es sich um eine Übung für die untere Brust und den Trizeps handelt. War die Übung in den 1980iger und -90iger Jahren noch sehr beliebt, so sieht man sie heute noch kaum in den modernen Fitnessstudios.
Bei der Übung wird besonders die untere Brust bzw. der untere Teil der großen Brustmuskulatur beansprucht, sowie der vordere Teil der Schulter und der Trizeps.

So wird die Übung Arnold Dips für die untere Brust ausgeführt:
Man setzt sich in die Mitte einer Flachbank und umgreift dann den Rand des Polsters links und rechts vom Körper. Dann hebt man das Gesäß mit fast durchgestreckten Armen ab und bewegt dieses dann zum vorderen Rand des Polsters. Der Oberkörper ist dabei aufrecht und der Rücken gerade. Die Bauchmuskeln sind angespannt.
Je nach Fitnesslevel kann man nun zwischen drei Varianten wählen, um die untere Brust zu trainieren:

  • Die leichte Variante: Hierbei werden die Beine gebeugt und die Füße stehen mit den Fußsohlen fest auf dem Boden.
  • Die mittlere Variante: Hier werden die Beine in einem fast durchgestreckten Zustand gehalten und man setzt die Füße auf den Boden.
  • Die schwere Variante: Dabei werden die Beine komplett durchgestreckt und die Füße stehen nur mit den Fersen auf dem Boden.

Dann einatmen und den Po dabei bis fast auf den Boden senken, wobei der Ellenbogen kontrolliert und behutsam geknickt wir, bis das Unterarme und Oberarme circa einen Winkel von 90 Grad aufweisen. Wenn man die untere Brust stärker trainieren will, dann kann man das, indem man die Ellenbogen nach außen richtet. Dahingegen wird der Trizeps mehr beansprucht, wenn die Ellenbogen eng am Körper geführt werden und die untere Brust wird entlastet.
Dann atmet man aus und gleichzeitig wird der Oberkörper wieder nach oben gedrückt. Dabei muss man beachten, dass am Ende der Bewegung die arme nicht komplett durchgestreckt werden, sondern dass sie stets leicht gebeugt sind.

Häufige Fehler bei der Übung für die untere Brust
Es ist oftmals zu beobachten, dass die Arme nach jeder absolvierten Wiederholung durchgestreckt werden. Doch dadurch werden die Schultergelenke stark beansprucht und daher sollte man das unterbinden. Am besten ist es sich auf die Ausführung der Übung für die untere Brust zu konzentrieren und sich bei der Ausführung in einem Spiegel zu beobachten. Denn so kann man den Formfehler schnell erkennen und die Übung perfekt ausführen.
Neben den Arnold Dips kann man dann die untere Brust auch noch mit Negativ-Bankdrücken trainieren oder Negativ Fliegende beispielsweise. Die beliebteste Diziplin sind allerdings auch die Dips, die gern und häufig für das untere Brusttraining genutzt werden.

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Veröffentlicht am: 6. März 2015

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