Wie funktioniert Training mit den Vibrationsplatten?

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Die Vibrationsplatte sieht vielleicht weniger spektakulär aus als andere Trainingsgeräte, aber die Schwingungen haben es in sich. Die geballte Effizienz sorgt dafür, dass bereits 5-20 Minuten Workout auf der Vibrationsplatte vollkommen ausreichen. Aber wie sieht ein Training auf der Vibrationsplatte eigentlich konkret aus und welche Übungen führst du auf der Platte aus? 


Ein einfaches Workout - mit schwingenden Komplikationen

Wenn du im Training bereits etwas bewandert bist, werden die meisten Übungen dir sehr bekannt vorkommen. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn die große Schwierigkeit hält durch die Vibrationsplatte und deren Schwingungen Einzug. Ein typisches Training auf der Vibrationsplatte kann etwa mit Kniebeugen beginnen. Hierbei unterstützen die Schwingungen die Anstrengung der Übung - achte jedoch darauf, dass die Beine stets in Spannung sind, also nie ganz durchgestreckt. Dies funktioniert auch mit Liegestütz, analog zu den Kniebeugen solltest du die Arme stets leicht auf Spannung halten. Neben Beinen und Armen kannst du auch prima die Bauchmuskeln auf der Vibrationsplatte trainieren. Setze dich hierbei auf die Platte und strecke die Beine vom Körper weg, der Oberkörper weist zum Boden etwa 45 Grad auf und hält deinen Körper in Waage. Vorsicht, diese Übung hat es bereits ohne Vibrationsplatte in sich. Auch in Turnübungen wie die Brücke kannst du Schwung und Schwingungen bringen, stelle dabei die Füße auf die Vibrationsplatte und strecke deinen Körper in die Brücke. Zum Warm Up oder ideal für Einsteiger ist einfaches Auf- und Absteigen toll geeignet. Hier steigst du abwechselnd auf die Platte und wieder ab. All diese Übungen klingen einfach? Das sind sie auch. Dennoch wirst du beim Training mit der Vibrationsplatte schnell feststellen, dass ein vibrierender Untergrund jeder noch so einfachen Übung einen ganz besonderen Reiz verleiht. 


Kurzes Training mit langer Wirkung

Was du beim Training auf der Vibrationsplatte außerdem beachten solltest

Schwingungen in deinem Kopf sorgen für Kopfschmerzen, ganz logisch. Im Training verlieren wir dies jedoch oft aus den Augen, achte also unbedingt darauf, dass du den Kopf von der Vibrationsplatte fern hältst. Außerdem neigen gerade Anfänger auf der Vibrationsplatte zu Schludrigkeiten. Eine technisch saubere Ausführung ist jedoch die Grundvoraussetzung, um die Effizienz der Platte voll ausnutzen zu können. Bist du fortgeschritten und liebst die Dynamik von Bändern, Seilen und Ringen, so kannst du dies gerne mit der Vibrationsplatte verbinden. Achte jedoch darauf, dass Bänder und Co. kurz gehalten werden, ansonsten schlucken sie die Vibrationen für dich.

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Bildnachweis: #215581426 focusandblur stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 30. August 2019

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