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Die Kältekammer, auch bekannt als Kryosauna, Kryokammer oder Eissauna dient der Ganzkörper-Kältetherapie. Neben chronischen Krankheiten wird die Kältekammer auch immer häufiger von Sportlern genutzt, um Beschwerden wie Muskelkater vorzubeugen oder die Fettverbrennung anzukurbeln.

Wie läuft die Nutzung einer Kältekammer ab?

Bei Kältekammern wird ein Zweikammersystem genutzt. Zunächst wird der Körper bei -60°C in der Vorkammer für etwa 30 Sekunden an die Kälte gewöhnt, anschließend geht man weiter in die Hauptkammer. Bei -110°C bewegt man sich schließlich für ca. 2,5 Minuten in der Hauptkammer langsam umher. In der Eissauna trägt man normalerweise Badebekleidung, Haube, Mundschutz, Handschuhe, dicke Socken und Turnschuhe. Das langsame Gehen in der Hauptkammer unterstützt die Kältetherapie und verhindert, dass der Nutzer sich Erfrierungen zuzieht. Schmuck, Hörapparate und Gegenstände aus Metall müssen vor der Nutzung der Kältekammer abgelegt werden. 

In der Kältekammer herrscht eine extrem trockene Kälte, die normalerweise sehr gut vertragen wird. Es erfolgt immer eine Überwachung durch geschultes Fachpersonal, bei Unwohlsein kann die Kältekammer natürlich jederzeit verlassen werden.

Welchen direkten Effekt hat die Nutzung der Kältekammer auf den Körper?

Die Haut wird nach dem Besuch der Kältekammer stark durchblutet und beginnt zu kribbeln. Der extreme Kältereiz regt außerdem die Ausschüttung von Endorphinen an. Dies kann zu einem positiven Stimmungsumschwung führen.

Welche Krankheitsbilder können mit der Kältekammer therapiert werden?

Die Ganzkörper-Kryotherapie kommt vorwiegend bei Immunerkrankungen ohne bakterielle Ursache. Dazu zählen rheumatische Gelenkerkrankungen, Weichteil-Rheumatismus, Morbus Bechterew, Neurodermitis oder auch Schuppenflechte. Besonders Entzündungen der Gelenke während des akuten Schubs reagieren besonders gut auf die Kältebehandlung in der Kältekammer. Entzündungen können durch die Kryotherapie abklingen, durch die Linderung der Schmerzen werden die Gelenke beweglicher, das Fortschreiten degenerativer Prozesse kann gebremst werden. Die schmerzlindernden Effekte beispielsweise bei Fibromyalgie, Rücken- oder Schulterschmerzen bewirken häufig, dass die Gabe von Medikamenten verringert werden kann und unterstützt die Durchführung physiotherapeutischer Übungen. 

Medizinische Indikationen für die Nutzung der Kältekammer im Überblick: 

  • Chronisch entzündliche Gelenkerkrankungen
  • Chronisch entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen
  • Rheumabeschwerden, z.B. bei primär chronischer Polyarthritis oder Morbus Bechterew
  • Degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrosen)
  • Psoriasis (Schuppenflechte) und Neurodermitis
  • Wirbelsäulensyndrome
  • Weichteilrheumatische Erkrankungen, z.B. Fibromyalgie
  • Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen)
  • Zustand nach Gelenks- und Wirbelsäulenoperationen
  • Akute Schmerzen, z.B. akute Sportverletzungen oder nach Operationen
  • Asthma bronchiale (ausgenommen kälteinduziertes Asthma)
  • Gestörte Regulation des Muskeltonus (Spastik)
  • Restless Legs
  • Migräne
  • Psychische Beschwerden wie leichte Depressionen

Welche Anwendungen hat die Kältekammer noch?

Vor Wettkämpfen nutzen Leistungssportler die Kältekammer zur Steigerung der Leistungsfähigkeit. Die Nutzung der Kältekammer bei Temperaturen zwischen -120 und -150°C hemmt die Ausschüttung von Kreatinkinase, die als Marker für körperliche Belastung zählt. Die Wirkung der Kältekammer hält etwa 3 Stunden lang an, vor intensiven Trainingseinheiten kann die Nutzung der Kältekammer das Training unterstützen.

Nach dem Training hilft der Besuch einer Kryosauna dabei, Muskelkater zu vermeiden und die Regenrationsphase des Körpers und der Muskulatur zu verkürzen. 

Bei regelmäßiger Nutzung der Kryosauna wird das allgemeine Wohlbefinden gesteigert, die Ausschüttung der körpereigenen Endorphine wirkt stimmungsaufhellend. 

Durch die durchblutungsfördernde Wirkung können eine Reihe von positiven körperlichen Veränderungen angeregt werden, beispielsweise kann die Nutzung der Kältesauna helfen, Cellulite zu vermindern. Durch die Kältewirkung wird außerdem das Immunsystem angekurbelt. Patienten und regelmäßige Nutzer von Kältekammern berichten außerdem, dass sie eine positive Wirkung auf den eigenen Schlaf erfahren haben und tiefer, ruhiger und im Schnitt länger schlafen konnten.

Wann darf ich die Kältekammer nicht nutzen?

Grundsätzlich kann eine Kältekammer nur bei gutem, allgemeinem Befinden genutzt werden. Kontra-Indikationen zur Nutzung der Kältekammer sind Herz-Kreislauferkrankungen, Herzschrittmachern, Herz-Rhythmus-Störungen, unbehandeltem Bluthochdruck, kältesensitiven Asthma-Erkrankungen, Gefühlsstörungen, Diabetes Mellitus, Schwangerschaft, Epilepsie, Apoplexie, Hirnblutungen, Thrombosen, Lungenembolie, akute Infekte und Kälteallergie. Im Zweifel sollte die Nutzung einer Kryosauna mit einem Arzt besprochen werden. 



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