Die häufigsten Fehler beim Training auf dem Laufband

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Es gibt ganz sicherlich spannendere und attraktivere Trainingsgeräte als das Laufband, dennoch sind Läufer, die passioniert ihrem Sport nachgehen, sehr von diesem Fitnessgerät begeistert. Vor allem im Herbst und im Winter, wenn es draußen eher ungemütlicher wird, freut sich so manch ein Sportler auf das Training auf dem Laufband. Jedoch sollte die Arbeit mit dem Laufband nicht einfach so auf die leichte Schulter genommen werden, denn auch hier können einige Fehler unterlaufen, die alles andere als ehrenhaft sind.

Beliebte Fehler, die es zu vermeiden gilt

Zahlreiche Sportler suchen mehrmals wöchentlich das Sportstudio auf, um sich gänzlich auszupowern. Wird hierfür das Laufband auserkoren, so machen viele Anwender den Fehler immer wieder dasselbe Programm für ihr Training auszuwählen. Es ist jedoch laut verschiedener Studien belegt worden, dass diese Maßgabe im Laufe der Zeit weniger zuträglich ist und die Kalorienabnahme sichtlich stagniert. Der Körper passt sich beim Training auf dem Laufband einfach dem Training an, verbraucht weniger Kraft und somit weniger Sauerstoff. Aus diesem Grund sollten Nutzer, die einen Effekt erkennen möchten, das Programm regelmäßig variieren, um quasi den Organismus auszutricksen. So sollten das Laufband durch Intensität, Steigerung und Geschwindigkeit ruhig flexibel eingestellt werden. Mit Hilfe von verschiedenen Trainingsintervallen lassen sich schließlich mehr Kalorien verlieren und mehr Zeit einsparen.

Weiterhin verzichten viele Anwender auf eine Aufwärmeinheit und steigen gleich auf das Laufband  - ein Fehler, der sich durch rächen könnte. Profis und auch Mediziner raten unbedingt an, ein gemächliches und sittsames Walking-Tempo mit einer Dauer von 5-10 Minuten zu erwählen, ehe im Anschluss die höhere Einheit erwählt wird. Dies hat den Hintergrund, dass das Laufband sehr stark die Achillessehne als auch die Waden beansprucht.


Training auf dem Laufband


Hinweise, welche die Arbeit am Laufband positiv beeinflussen kann

Vor allem Einsteiger oder Sportler, die etwas ängstlicher sind, neigen dazu, sich beim Training auf dem Laufband an den Armgriffen festzuhalten. Dies verleiht dem Nutzer in der Tat einen Hauch von Sicherheit, wirkt sich jedoch im Zuge des Work-outs negativ aus. Wer sich festhält, der riskiert, dass gewisse Körperregionen beim Laufen weniger stark beansprucht werden, was sich wiederum auf den Kalorienverbrauch schlechter auswirkt. Zumeist müssen sich Interessierte eher an den Stangen festhalten, weil sie auf dem Laufband eine zu hohe Laufgeschwindigkeit ausgewählt haben. Wer hier sein Verhalten und die Einstellungen korrigiert, kann mehr Nutzen vom Fitnessgerät erlangen.

Auch Ablenkungen bergen in der Tat Gefahren und gehören zu den beliebtesten Fehlern von Anwendern. Ein Laufband kann in der Tat mit der Zeit eintönig werden. Aus diesem Grund bieten viele Fitnessstudios Fernseher an, andere Nutzer blättern indes sogar in Zeitschriften, um sich Abwechslung zu verschaffen. Doch Vorsicht! Wer hier nicht aufpasst, der kann Kopf und Kragen riskieren, werden Fehlhaltungen und Schrittabfolgen nicht folgerichtig vollzogen. So kann es durchaus zu Stürzen kommen, die oftmals nicht unerheblich sein müssen. Wer ein wenig Pepp bei dem Training auf dem Laufband benötigt, der sollte gute Musik aus dem MP3-Player laufen lassen, welches das Work-out durchaus motivieren kann.

Wahnwitzige Stunts, die lebensgefährlich sein können.

Scheinbar bietet ein Laufband zahlreiche Ideen, mit denen sich nicht nur Kinder, sondern auch Heranwachsende und ältere Personen beschäftigen. Nicht zuletzt finden sich zahlreiche Videos auf Youtube an, auf denen das Auf- und Abspringen auf dem Laufband demonstriert wird. Diese Videos sind jedoch alles andere als ratsam und nicht zum Nachmachen gedacht. Diese sogenannten Stunts, die zum fragwürdigen Zeitvertreib dienen, sind nämlich alle andere als ungefährlich und können Zeugnis abliefern, wozu unsachgemäße Nutzung führen kann. Aus diesem Grund sollten Nutzer keineswegs auf ein Laufband auf- oder abspringen, sondern das Display benutzen, mit welchem sich das Fitnessgerät ganz kinderleicht ein- und ausschalten lässt.

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Bildquelle: #200325208 GutesaMilos / stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 20. Mai 2015

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