Wie trainiert man richtig mit einem Crossover? Tipps zum Training mit einem Crossover

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Ein Crossover wird in vielen Fitnessstudios angeboten und wird auch als Kabelzug Zugturm bezeichnet. Ein Crossover ist vor allem für Fortgeschrittene geeignet, die bereits Muskeln aufgebaut haben, denn das Training ist technisch relativ anspruchsvoll. Ähnlich wie beim Training mit freien Gewichten kommt es beim Crossover auf eine saubere Durchführung der Übung an, wenn du beim Workout schlampig arbeitest, riskierst du Verletzungen. Beim Training mit dem Crossover werden vor allem die Brustmuskeln trainiert, das vielseitige Kraftgerät erlaubt allerdings auch das Training vieler weiterer Muskelgruppen. Männer schätzen das Training mit dem Crossover vor allem, da sie eine starke und athletische Brustmuskulatur und das begehrte Sixpack der Bauchmuskeln aufbauen können. Ein Sixpack wird aber längst nicht mehr nur von Männern, sondern auch von immer mehr Frauen angestrebt; das Training der Brustmuskulatur hat einen straffenden Effekt auf den Busen.

Tipps zum Training mit dem Crossover

Wie funktioniert das Training mit dem Crossover?

Ein Crossover verfügt über individuell einstellbare Gewichte, es ist wichtig das Trainingsgewicht ideal an dein aktuelles Fitnesslevel anzupassen. Gerade Anfänger machen häufig den Fehler, dass sie sich zuviel zumuten und zu hohe Trainingsgewichte wählen. Das kann zu Überlastungen und zu Verletzungen führen. Bevor du also mit dem Crossover durchstartest, solltest du dich gründlich im Fitnessstudio beraten lassen. Abhängig von den bereits vorhandenen Muskeln, deinem Körpergewicht und deiner Körpergröße wählt dein Fitnesstrainer mit dir zusammen die Gewichte aus. Zu Beginn trainierst du mit einem geringen Gewicht, später kannst du das Trainingsgewicht immer an dein aktuelles Niveau anpassen. 

Die Bewegungen beim Training solltest du immer langsam und kontrolliert ausführen - so vermeidest du Verletzungen. Die Rollen an den meisten Crossover-Geräten sind stufenlos verstellbar und auch drehbar. Vielfältiges Zubehör eröffnet dir eine Vielzahl an Übungen, mit denen du verschiedene Muskeln trainieren kannst. Griffen, Manschetten und verschiedene Stangen machen das Crossover zu einem echten Allrounder in Sachen Krafttraining.  

Deswegen solltest du dir die Zeit gönnen, zusammen mit deinem Fitnesstrainer einen Übungsplan auszuarbeiten. Je nachdem, welche Muskeln du primär ausdefinieren möchtest stehen dir verschiedene Übungen aus einem breiten Spektrum zur Verfügung. Um typische Einsteigerfehler zu vermeiden, solltest du die ersten Male unbedingt unter der Aufsicht eines Trainers arbeiten. Dein Fitnesstrainer achtet auf eine korrekte Haltung und die richtige Ausführung der Übungen und kann dir wertvolle Hilfestellungen geben. 


Die häufigsten Fehler beim Training mit einem Crossover

Was sollte in meinem Trainingsplan vermerkt werden?

Achte darauf, dass in deinem Trainingsplan folgende Elemente enthalten sind:

•    Einstellungen am Crossover

•    Verwendeten Trainingsgewichte

•    Auszuführende Übungen

•    Trainingssätze für die einzelnen Übungen. 

So kannst du nach deinen Trainerstunden auch alleine effektiv mit dem Crossover trainieren. 

Welche Muskelgruppen können mit dem Crossover trainiert werden?

Die vielen Einstellungsmöglichkeiten am Crossover erlauben vielfältige Kombinationen. So kannst du zahlreiche Muskeln und Muskelfasern aktivieren und bereits nach wenigen Trainingsstunden Erfolge verzeichnen. Mit dem Crossover trainierst du mehr als nur deine Muskeln, du verbesserst auch deine Beweglichkeit und die Koordinationsfähigkeit. Klasse und Masse - du baust nicht nur deine Muskulatur auf, sondern verbessert gleichzeitig die Qualität der Muskeln. 

Wie kann Zubehör mein Training mit dem Crossover verbessern?

Für Kabelzüge gibt es heute eine große Vielfalt von Zubehör. So kannst du mit dem Kabelzug eben nicht mehr nur deine Brust trainieren, sondern ein effektives Ganzkörper-Workout absolvieren - und das mit nur einem Gerät. Fußschlaufen erlauben dir das Training deines Unterkörpers, so kannst du mit dem Crossover auch deine Oberschenkel, den Po, den unteren Rücken und die Waden trainieren. Verschiedene Griffe erlauben dir unterschiedliche Armhaltungen beim Training. Wie bei Klimmzügen kannst du mit einem weiten Griff andere Muskeln ansprechen, als mit einem engen Griff. Mit dem Crossover kannst du Latzüge, stehendes Rudern und weitere effektive Kraftübungen in deine Trainingsroutine einbauen. 
Das passende Zubehör erlaubt dir also, den Kabelzug von einem relativ simplen Brusttrainer zu einem wirklichen Alleskönner in Sachen Krafttraining zu verwandeln. Dir steht eine Vielzahl neuer Übungen offen, mit denen du Abwechslung in dein Trainingsprogramm bringst und die deinen Körper vom Kopf bis zu den Zehenspitzen stählen.

Welche Übung am Crossover ist besonders effektiv für die Brustmuskulatur?

Beim Training mit dem Crossover kannst du auf verschiedene andere Trainingsgeräte verzichten, da vielfältige Übungen möglich sind. Eine beliebte Übung am Crossover ist das Kreuzziehen, vor allem bei Männern. Der große und der kleine Brustmuskel werden dabei besonders beansprucht. Der große Vorteil bei dieser Übung liegt darin, dass noch weitere Muskeln beansprucht werden. Für diese Übung stehst du im leichten Ausfallschritt aufrecht am Gerät, deinen Körper beugst du ungefähr 45 Grad vor die Seilzüge. Halte deine Arme nur wenig gebeugt und achte drauf, die Schultern nicht nach oben zu ziehen, sondern unten zu lassen. Führe deine Hände kontrolliert und gleichmäßig vor dem Bauch zusammen und bewege dann die Hände wieder kontrolliert zurück. Diese Übung am Crossover trainiert die Schultern gleich mit. Je tiefer du die Arme nach unten führst, desto mehr Gewicht kannst du am Crossover bewegen. 

Fazit

So wie bei allen Geräten, so gilt auch am Crossover, dass du dir nicht zuviel zumuten solltest. Beginne mit einem geringen Gewicht und steigere es dann langsam. Absolviere erst nur wenige Trainingseinheiten und steigere die Zahl der Trainingseinheiten mit dem Trainingsfortschritt. Vor jeder Trainingseinheit ist Aufwärmen und Dehnen Pflicht, damit es nicht zu Verletzungen der Muskulatur kommt. Strecke beim Training die Arme und Beine niemals vollständig durch, damit es nicht zum vorzeitigen Verschleiß der Ellenbogen- und Kniegelenke sowie zu Verletzungen kommt. Keine Angst vor dem Kabelzug - mit diesen Tipps wirst du schon bald tolle Erfolge beim Training erzielen!

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Bildnachweis: #115504186 Prostock-studio / stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 10. November 2014

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