Sauna - Darauf sollte man beim Saunabesuch achten

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Für viele von uns ist der Gang in die Sauna mittlerweile zu einem unentbehrlichen Bestandteil geworden, die gern auch als Dampfbad oder Schwitzbad bezeichnet wird. Viele nutzen die wertvollen Vorteile der Sauna, denn der Gang in das Dampfbad hat viele positive Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden. Der Erholungswert ist richtig hoch und lässt einen den Stress des Alltags vergessen. Dieses Wellnessprogramm sollte sich einfach jeder gönnen, denn der Gang in die Sauna hat sehr große Vorteile für den gesamten Organismus. Einfach mal was Gutes tun und vollkommen entspannen.

Es gibt dabei eine ganze Reihe an verschiedenen Arten des Saunierens. Und jede Art hat ganz einfach ihre Vorteile, dabei sollte einfach jeder für sich selber herausfinden, welche Art der Sauna für ihn persönlich die beste Variante ist.

Das finnische Schwitzbad

Bei dem finnischen Dampfbad handelt es sich um eine der wohl bekanntesten Saunatypen und auch um eine der beliebtesten. Was die Temperaturen betrifft, so liegen diese in dem finnischen Schwitzbad um die 90 bis 95 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist bei 10 bis 15 Prozent. Da alles gemeinsam führt dazu, dass man sehr stark ins Schwitzen kommen wird und dabei werden sehr viele Giftstoffe und Schlacken aus dem Körper befördert, das wird durch Schwitzen bei den doch hohen Temperaturen ermöglicht. Zudem kommt es gleichzeitig zu einer Stärkung der Abwehrkräfte und des gesamten Organismus. Durch die Wärme und die anschließende kalte Dusche wird der Organismus ideal aktiviert. Das Tüpfelchen auf dem i, in dem Schwitzbad aber ist nach wie vor, der Aufguss, denn durch diesen wird noch mehr Schweiß gebildet und alles, was nicht gut ist, wird somit aus dem Körper transportiert. Was die Dauer des Aufenthaltes in der finnischen Sauna betrifft, so sollte dieser nicht länger als 10 – 15 Minuten betragen. Danach folgt das Abkühlen und dann wiederholt sich der komplette Vorgang und bis zu 2 Mal.

Die Kräuter Sauna

Bei der Kräuter- oder Bio Sauna handelt es sich um eine Dampfbad, welche bedeutend niedrigere Temperaturen hat. Deshalb eignet sich diese auch bestens für Anfänger und Einsteiger. Der Vorteil ist, dass auch Personen, die einen instabilen Kreislauf haben, sehr gut in diese Sauna gehen können, ohne Beschwerden zu bekommen. Die Temperatur beträgt um die 60 Grad. Was die Feuchtigkeit betrifft, dann ist es so, dass diese in der Bio Sauna, in der Regel individuell angepasst werden kann. Gerne werden frische Kräuter als Aufguss verwendet. Aber auch Sole wird sehr gerne angewendet.


Frau in der Sauna


Wichtige Punkte im Umgang mit dem Schwitzbad

  • Es ist ganz wichtig, sich immer an die Saunaregeln zu halten.
  • Die Hygiene ist ein ganz wichtiger Punkt.
  • Wer einen labilen Kreislauf hat, der sollte besser auf eine Biosauna zurückgreifen, anstatt in eine finnische Sauna zu gehen.



Richtiges Verhalten in dem Dampfbad

Damit sich auch der gesundheitliche Erfolg einstellen kann, muss man wichtige Regeln in der Sauna beachten. Das bedeutet, dass der Saunagang mit einer Dusche beginnt. Das hat selbstverständlich was mit der Hygiene zu tun, aber nicht nur. Denn mit dem Duschen wird der Körper auf das Schwitzbad oder besser gesagt, auf das Schwitzen vorbereitet. Hier ist es so, dass warm geduscht werden sollte, denn nur so kann der Körper auf die Temperatur vorbereitet werden. Der komplette Körper muss bei dem Duschen ordentlich gereinigt werden, es dürfen keine Cremerückstände auf dem Körper sein, denn das kann verhindern, dass der Schweiß austreten kann. Nach dem Duschen muss man sich ordentlich abtrocknen, erst dann kann der Saunagang beginnen.

Das Abkühlen nach dem Schwitzbad

Ist der Saunagang nach 10 bis 15 Minuten beendet, dann geht es an das Abkühlen, das aber darf nicht zu schnell erfolgen. Es sollte mit einem langsamen Abbrausen beginnen, welches an den Beinen beginnt. Ganz langsam nach oben hinarbeiten und zum Schluss erst, wird die Gegend am Herz abgebraust.

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Bildquelle: #210185246 Mikhaylovskiy / stock.adobe.com

Veröffentlicht am: 25. März 2015

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