„Direct Access“ für Therapeuten?

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Therapeuten sollen ohne Arzt über die Behandlung entscheiden dürfen. Auch das Rezept vom Arzt könnte wegfallen.

TheraPro – Nach Vorlage eines entsprechenden Positionspapiers der Unionsfraktion im Bundestag im März dieses Jahres, ist die politische Diskussion um die künftige Verortung der Heilberufe eröffnet. Eine moderne Ausbildung, eine gute Bezahlung und eine stärkere Verantwortung im praktischen Alltag sind das Ziel der Initiative. Damit ist unter dem Begriff „Direct Access“ bereits ein Diskussionsthema für die im Januar 2016 stattfindende TheraPro gesetzt.

Bereits fest etabliert ist der vom Thieme Verlag veranstaltete physiokongress, der im kommenden Jahr zehnjähriges Jubiläum feiert und erneut hochkarätige Referenten und ein breitgefächertes Programm bietet. Im Mittelpunkt steht 2016 der Direct Access, also der Direktzugang der Patienten zum Therapeuten.

Daneben plant die Messe Stuttgart laut Bereichsleiter Andeas Wiesinger auch für die Ausstellerzahl einen Zuwachs von mindestens 15 Prozent. Die Therapro wird, gemeinsam mit der zeitgleich stattfindenden Medizin, wieder über 9.000 Besucher auf das Messegelände in Stuttgart locken und bietet den Therapeuten zum Jahresauftakt vielfältige Möglichkeiten des fachlichen Austausches und der Fortbildung.

www.therapro-messe.de

Quelle: F&G

Veröffentlicht am: 11. September 2015

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