Wie trainiert man richtig mit dem Rudergerät? Tipps zum Training mit Rudergerät.

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Das Rudergerät ermöglicht Ihnen ein ideales Ganzkörpertraining, da fast alle Gelenke und Muskeln beteiligt sind. Es ist perfekt zum Muskelaufbau und zum Erhalt der Muskeln geeignet, egal, welche Muskeln Sie trainieren wollen. Schließlich ist das Rudergerät gut für das Ausdauertraining, Sie bestimmen selbst, wie lange Sie trainieren. Sie verbrennen auf dem Rudergerät Kalorien und können Körperfett in Muskelmasse umwandeln. Um ein Rudergerät zu nutzen, müssen Sie nicht ins Fitnessstudio gehen, denn ein Rudergerät können Sie auch zu Hause verwenden. Im Gegensatz zum Rudern auf dem Wasser kommt es beim Rudern mit dem Rudergerät nicht auf einen ausgeprägten Gleichgewichtssinn an. Die Bewegungsabläufe für das Rudergerät lassen sich bereits in kurzer Zeit erlernen.




Vorteile des Ruderns
Als Ganzkörpertraining bietet das Training auf dem Rudergerät mehrere Vorteile. Wichtig ist dabei, dass Sie regelmäßig auf dem Rudergerät trainieren. Für jeden ist das Training geeignet: für Senioren, für Jugendliche, für Männer und Frauen, für Trainierte und für Anfänger, die über lange Zeit nicht sportlich aktiv waren. Die Vorteile des Ruderns liegen in

  • Kräftigung der Muskeln
  • Vorbeugen und Behandlung von Rückenbeschwerden
  • Verbesserung der Ausdauer
  • Reduzierung des Körpergewichts
  • Stärkung von Herz und Kreislauf.

Muskelwachstum wird durch kurze Belastungsphasen und starke Widerstände auf dem Rudergerät erreicht. Mehr als 60 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind mindestens einmal jährlich von Rückenbeschwerden betroffen, der Grund liegt häufig in einer einseitigen Belastung des Körpers. Mit regelmäßigem Training auf dem Rudergerät stärken Sie die Rückenmuskulatur und wirken Rückenschmerzen entgegen. Die Rumpfmuskeln stabilisieren die Wirbelsäule und werden gekräftigt. Mit dem Rudern wird die Belastung von Herz und Kreislauf trainiert, mit der Zeit können Sie Herz und Kreislauf viel stärker belasten und gelangen zu mehr Leistung. Die Belastung ist auf dem Rudergerät anpassbar, daher eignet sich das Training mit geringer Belastung auch für Menschen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden. Das Rudern erfordert eine gewisse Kraftanstrengung, die zwangsläufig zu einem höheren Kalorienverbrauch führt.

Die richtige Belastungsintensität
Für ein erfolgreiches Training auf dem Rudergerät kommt es auf die optimale Belastungsintensität an, die Sie über die Pulsfrequenz ermitteln können. Im Internet finden Sie eine Pulsformel, mit der Sie Ihre Pulsfrequenz ermitteln können, doch einfacher ist die Benutzung des Pulsmessers. Bei guten Rudergeräten können Sie Ober- und Untergrenzen einstellen, um die richtige Belastungsintensität zu nutzen. Ist die Belastungsintensität auf dem Rudergerät zu hoch, erkennen Sie das daran, dass Sie Ihr Training bereits nach kurzer Zeit abbrechen müssen. Haben Sie die richtige Belastungsintensität gefunden, können Sie ohne Probleme 45 Minuten oder mehr auf dem Rudergerät absolvieren. Zu Beginn des Trainings sollten Sie an mindestens zwei Tagen in der Woche trainieren.


Wie Sie richtig trainieren
Für verschiedene Trainingszwecke, beispielsweise für das Konditionstraining, das Krafttraining oder die Vorbereitung auf den Wettkampf, können Sie das Rudergerät nutzen. Je nachdem, welches Ziel Sie verfolgen, können Sie unterschiedlich lange und mit unterschiedlicher Intensität auf dem Rudergerät trainieren. Für die Verbesserung der Kondition und der Ausdauer sowie zur Verbrennung von Kalorien sollten Sie mindestens 45 Minuten lang trainieren und nur einen geringen Widerstand einstellen. Zu Beginn jeder Trainingseinheit wird Glykogen, die im Körper gespeicherte Glukose, verbrannt, erst später erfolgt die Verbrennung von Fett. Für das Krafttraining sollten Sie mit hoher Intensität, aber nur in kurzen Abständen trainieren. Beginnen müssen Sie mit einer kurzen Aufwärmphase, um Verletzungen zu vermeiden. Sie sollten mit einem hohen Widerstand trainieren, um bereits nach 5 Minuten die Muskeln zu spüren. Als Schlagfrequenz sollten Sie 16 bis 20 Schläge in der Minute wählen. Nach einer kurzen Pause, in der Sie nur locker rudern oder Gymnastik betreiben, trainieren Sie mit hohem Widerstand und mit geringer Schlagfrequenz zweimal jeweils 10 Minuten. Ein kurzes Stretching schließt das Krafttraining ab. Für die Vorbereitung auf den Wettkampf kommt es auf häufiges Training in kurzen Abschnitten an. Variieren Sie dabei Schlagfrequenz, Trainingsdauer und Belastungsintensität.

 

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Redaktion fitnessmarkt.de (EA)

Veröffentlicht am: 21. August 2014

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